Viele Bürgerinnen und Bürger ärgern sich zurzeit über die horrend angestiegenen Energiekosten – zu Recht! Während Energieunternehmen zusätzliche Millionen einsacken, die Politik lieber auf utopische Klimaziele setzt, lässt man uns als Endkonsumenten regelrecht „ausbluten“. Nach Corona und der Bankenkrise also bereits wieder der nächste „Bschiss“ am Steuerzahler. Dem nicht genug, steht im kommenden Jahre bereits wieder eine Strompreiserhöhung im Bereich der Netznutzung an.

Weite Kreise aus Politik und Wirtschaft predigen uns während Monaten vor, dass wir uns in einer sogenannten „Strommangellage“ befinden – gleichzeitig setzt man auf E-Mobilität und lässt weiterhin zu, dass wir unser Land durch die ungebremste Einwanderung „zubetonieren“ und schon bald auf eine „10-Millionen-Schweiz“ zusteuern, welch Hohn.

Da fragt man sich: Was bringen all die unnützen und unbezahlbaren Zielsetzungen, wenn man am Schluss brotlos dasteht? Richtig: Nichts und wieder nichts!

Wenn sich unsere links-grün-gefärbten Politiker bis 2050 ein Netto-Null-Ziel im CO2-Austoss setzen (ohne je dafür die Verantwortung übernehmen zu müssen, weil nicht mehr in Amt und Würden!), so setze ich lieber auf Versorgungssicherheit und auf eine Stromversorgung, welche auch in unmittelbarer Zukunft noch bezahlbar sein wird – mit einem Nein am 18. Juni zum sogenannten „Klimaschutzgesetz“.

Bernhard Diethelm, Vorderthal
SVP-Kantonsrat