Transparenz wäre an anderer Stelle viel wichtiger. Wie kann es sein, dass wir erst durch die Medien erfahren, dass mit dem Arther Gemeinderat ein Deal für ein Asylzentrum ausgehandelt wurde, ohne die Bevölkerung erst dazu zu befragen? Ja, man kann natürlich dann noch Einsprachen machen – ach wie grosszügig -, nützen tut das natürlich nix mehr, denn der Grundsatzentscheid ist gefallen. Ist das die vielbeschworene direkte Schweizer Demokratie, um die uns viele beneiden?
Ähnliches passierte vor Jahren, als der Arther Gemeinderat in Eigenregie, was ihm zwar rechtlich zusteht, aber trotzdem kritisch gesehen werden muss, in Goldaus Parkstrasse nach einer verlorenen Begegnungszone-Abstimmung zu Tempo 20 kurz darauf eigenmächtig Tempo 30 einführte und mit vorerst nicht bewilligten Hindernissen bestückte. Diese Hindernisse werden jetzt zwar bald wieder entfernt, aber es dauerte Jahre und die Kosten für den Auf- und Rückbau zahlt wieder einmal mehr der Steuersklave.
Alle Regierungs- und Gemeinderäte, die für ein Asylzentrum im Kanton Schwyz gestimmt haben, sind nicht mehr wählbar!
René Ulrich, Oberarth
Überraschend viele Gemeindemitglieder, mit denen ich Kontakt pflege, teilen meine Ansicht, dass „die Politik“ trotz der einzigen noch mit gutem Gewissen wählbare Volkspartei „sowieso macht, was sie will“. Wenn ich wieder einmal durch die Parkstrasse in Goldau fahre und mir an den Kopf greife, was denn die Schildbürgerei mit den Spur-Verengungs-Schikanen soll und welche Saboteure oder Idioten sie veranlasst haben, dann muss ich zugeben: Jawohl, warum sollen wir Normalos wegen Nichtigkeiten denn wieder an die Urne, wenn dann doch erst nach einem Jahr oder mehr auskommt, was denn der wahre Zeck einer schon längst vergessenen Abstimmung war. Ist es gar so, dass man den Bürger auf diese Weise weichklopft, dass er an Abstimmungen überhaupt nicht mehr teilnimmt und man ihm dann genüsslich vorwerfen kann, er sei selber schuld! Dann haben wir auch bei uns die „amerikanischen Verhältnisse“, die man so lange bekämpft hat, bis auch sie durch Linksdiktaturen durch die Hintertür ersetzt waren. Keiner dem Volk dienenden Präsidenten wie derjenige von 2016 bis 2020, der sich weigerte, sein Land durch grenzenlose Einwanderung kaputt zu machen, soll mehr an die Macht kommen! Gleichzeitig soll das Land an Globalisten in aller Welt verkauft werden, um die Misswirtschaft der korrupten Regierung zu finanzieren.