Eigentlich wollte der Kanton die neue Buswendeschlaufe ausserhalb von Arth so bauen, dass ein Teil davon über den Zugersee hinausgeragt wäre. Auch kritisierten die Anwohner, dass der Bus zu weit weg stoppe. Unterschriften wurden gesammelt, die Übung vom Kanton gestoppt und neu geplant.

Nun ist es so weit. Anfang nächster Woche erfolgt der Baustart für die Buswendeschlaufe Sagenmattli in Arth. Mit dieser könne die Erschliessungsqualität der umliegenden Wohnquartiere erheblich verbessert und der Standort langfristig gesichert werden, schreibt das Baudepartement. Die Opposition aus der Bevölkerung hat sich gelohnt, denn die jetzige Lösung kommt günstiger zu stehen als die ursprünglich vorgesehene Variante.

Nur geringfügige Beeinträchtigungen

Das nun vorliegende genehmigte Projekt sieht vor, entlang der Zugerstrasse, im Bereich Sagenmattli, auf einer Länge von zirka 65 Metern eine neue Buswendeschlaufe für Linienbusse zu errichten.

Die Bauarbeiten werden am Montag beginnen und rund 16 Wochen dauern. Während des Bauablaufs werde die Verkehrsführung «geringfügig» beeinträchtigt, teilt der Kanton mit. Die Verkehrsverbindungen für den Individualverkehr, den öffentlichen Verkehr sowie den Fuss- und Veloverkehr würden jederzeit gewährleistet.