MEDIENMITTEILUNG

Nach der erfolgreichen formellen Prüfung durch die Staatskanzlei wird der Unterschriftenbogen diese Woche an alle Haushalte im Kanton Schwyz verschickt. Das Initiativkomitee hofft, dass die erforderlichen 2000 Unterschriften innerhalb kurzer Zeit gesammelt werden können.

Inhalt und Ziel der Initiative:
Die überparteiliche Initiative will erreichen, dass Eltern und Kinder eigenverantwortlich handeln und selber über medizinische Massnahmen wie Impfungen entscheiden können.

Das kantonale Volksschulgesetz soll dazu wie folgt ergänzt werden:
«Sämtliche Medizinische und epidemiologische Massnahmen, insbesondere Untersuchungen, Testungen, Impfungen, das Tragen von Hygienemasken etc., dürfen nicht beworben und nur mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten angeordnet oder vollzogen werden. Eine fehlende Zustimmung darf zu keiner Benachteiligung des Kindes oder der Erziehungsberechtigten führen.»

Beweggründe:
Eigenverantwortung, Selbstbestimmung und Freiheit sind unantastbar. Kinder sollen nicht ohne Einwilligung der Eltern zu medizinischen Massnahmen gezwungen werden können.
Wir alle erlebten unverhältnismässige und medizinisch sinnlose Corona-Zwangsmassnahmen. Ganz besonders problematisch war die Zeit für Kinder und Jugendliche, die nachweislich weder Gefahr laufen, schwer zu erkranken, noch in sonst irgendeiner Weise Treiber der Pandemie sind. Die unsinnigen Massnahmen haben das Vertrauen von Kindern und Eltern in die Schule stark beeinträchtigt. Für die gesunde Entwicklung eines Kindes muss das Vertrauen in Schule und Lehrer aber an erster Stelle stehen.
Die Rückmeldungen von Eltern und Schülern während der Zwangsmassnahmen waren erschreckend. Die Kinderschutz-Initiative soll solch unmenschliche Szenarien in Zukunft unbedingt verhindern. Das Komitee sieht die Kinderschutzinitiative als eine sinnvolle Ergänzung zur aktuellen Kinderschutz Schweiz-Aktion in den Schulen: «Mein Körper gehört mir».

Wer ist im Komitee:
Das Komitee besteht aus sechs Mitgliedern, darunter sind Eltern, Grosseltern, ein Lehrer und ein Arzt:
Manuel Albert Wilen, Nadia Betschart Illgau, Marco Da Silva Küssnacht, Josef Ender Ibach, Ruth Kündig Freienbach, Micha Nussbaumer Rickenbach.

Für das Initiativkomitee:
Josef Ender

Kinderschutz-Initiative, Rubiswilstrasse 19, 6438 Ibach