Medienmitteilung

Die Würfel sind gefallen: Am ausserordentlichen Parteitag in Einsiedeln beschlossen die SP-Delegierten eine Zweierkandidatur und nominierten den 45-jährigen Michael Fuchs aus Küssnacht sowie die 56-jährige Elsbeth Anderegg Marty aus Altendorf als Regierungsratskandidierende.

Auf dem ersten Listenplatz portiert die Kantonalpartei Alt-Bezirksammann Michael Fuchs aus Küssnacht. Der zweifache Familienvater ist Geschäftsleiter einer Messtechnikfirma im Umweltbereich mit rund 25 Mitarbeitenden an 7 Standorten in der ganzen Schweiz und Mitglied im Verwaltungsrat eines der führenden Ingenieurbüros der Schweiz. Die zwölf Jahre in der Exekutive von Küssnacht formten ihn zu einem pragmatischen und verlässlichen Politiker mit Weit- und Umsicht. Er ist über die Parteigrenzen bekannt für seine lösungsorientierte Herangehensweise. «Als langjähriger Kommunalpolitiker habe ich gelernt, in konstruktiver Diskussion sinnvolle Lösungen mehrheitsfähig zu gestalten. Mit ehrlichem Engagement und Kompromissbereitschaft ist eine Politik mit sozialer, ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit realistisch», sagt der dipl. Geologe ETH.

Als zweite Kandidatin schickt die SP Kantonsrätin Elsbeth Anderegg Marty aus Altendorf ins Rennen. Als Mitinhaberin und Geschäftsführerin des Spiel- und Läselade in Lachen und Rapperswil-Jona steht sie für die kleinen und mittleren Unternehmen und für die Stärkung des regionalen Detailhandels. Darüber hinaus engagiert sie sich seit 25 Jahren politisch und in diversen Vereinen in der Region. Durch all diese Tätigkeiten hat sich die Buchhändlerin als konstruktive Macherin profiliert. Die Mutter von drei erwachsenen Söhnen ist überzeugt, dass auch wir im Kanton Schwyz auf die Klimakrise reagieren müssen: «Die Klimakrise wird Veränderungen bringen und ich will mich dafür einsetzen, dass die Politik rechtzeitig Leitplanken setzt, damit nicht die weniger Wohlhabenden auf der Verliererseite stehen.»

Die beiden Regierungsratskandidierenden Michael Fuchs und Elsbeth Anderegg Marty mit SP- Parteipräsident Andreas Marty (v.l.n.r).

Zwei Mal Ja zu den eidgenössischen Vorlagen

Ferner fasste die SP einstimmig die Ja-Parolen für die eidgenössischen Vorlagen, die am 9. Februar zur Abstimmung kommen. Die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» des schweizerischen Mieter*innenverbandes fordert, dass Bund und Kantone den Bau von günstigem Wohnraum fördern. Demnach sollen in Zukunft 10% aller Neubauwohnungen gemeinnützig sein. Andreas Marty, Präsident der SP Kanton Schwyz und des Schwyzer Mieter*innenverbandes meint dazu: «Immobilienspekulanten erzielen ohne Skrupel immer höhere Renditen. Mehr nicht-gewinnorientierte Genossenschaften sind deshalb dringend nötig».

Zudem stimmen wir über die Erweiterung der Anti-Rassismusstrafnorm um die sexuelle Orientierung ab. Es geht darum, dass Lesben, Schwule und Bisexuelle einen Schutz vor Hass, Hetze und Diskriminierung erhalten. «Nachdem erst kürzlich wieder publik wurde, dass Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung in einer sogenannten Weltstadt wie Zürich auf offener Strasse attackiert werden, ist ein Ja zu dieser Vorlage dringender denn je», kommentiert SP-Kantonalsekretär Thomas Büeler.

SP Kanton Schwyz

Kontakt
Michael Fuchs, 078 600 39 18, fuchsmich2020@gmail.com, Regierungsratskandidat
Elsbeth Anderegg Marty, 079 562 75 99, elsbeth.anderegg@bluewin.ch, Regierungsratskandidatin
Andreas Marty, 079 708 38 74, info@andreas-marty.ch, Präsident SP Kanton Schwyz