SP-Nationalratskandidat der Sektion Arth-Goldau
Am 19. Oktober 2003 finden die Nationalratswahlen statt. Für die SP Arth-Goldau kandidiert Kantonsrat Andreas Marty. Nachdem er am letzten Samstag in Arth zu einem Gespräch mit der Bevölkerung zur Verfügung stand, freut er sich darauf, am nächsten Samstag an der Parkstrasse in Goldau mit Ihnen über Ihre politischen Anliegen zu diskutieren.
Es ist für mich wichtig, dass in Bundesbern auch die Anliegen der ArbeitnehmerInnen gut vertreten sind. In den Bereichen Umwelt-, Familien- und Verkehrspolitik gibt es noch viel zu tun. Als selbständig Erwerbender bin ich in der Lage, mich beruflich den zeitlichen Erfordernissen eines Nationalrats-Mandates anzupassen. Ich freue mich auf diese neue Aufgabe.
Sie sind seit fast vier Jahren Kantonsrat. Für welche Anliegen haben Sie sich vor allem eingesetzt?
Im Kantonsrat setzte ich mich ein für eine verursachergerechte Strassenfinanzierung. Als Bauernsohn liegt mir auch die Landwirtschaft nahe. Ich setzte mich ein für die Beibehaltung der Steillagenbeiträge – was vor allem den Bergbauern zugute kommt. Ein weiteres Postulat forderte den Kanton auf, dass kantonale Hochbauten dem energiesparenden Minergiestandard entsprechen müssen. An der letzten Session wurde mein Postulat für eine Begrenzung der Tabakwerbung durch das Parlament behandelt und eine Einschränkung wurde gutgeheissen. Dadurch setzte ich ein Zeichen für den Jugendschutz und die Gesundheitspolitik im Kanton Schwyz.
Welche politischen Erfolge freuten Sie besonders?
Parlamentspolitik ist immer auch Teamarbeit. Mich freuten besonders die SP-Erfolge betreffend der Krankenkassen-Prämienverbilligung und die Erhöhung der Kinderzulagen. Beide Vorlagen bringen den kleinen und mittleren Einkommen deutliche finanzielle Vorteile.
Falls Sie gewählt werden: Worauf freuen Sie sich besonders als Nationalrat?
Da ich in keinem Verwaltungsrat oder ähnlichen Funktionen eingebunden bin, kann ich Politik für das Volk machen. Ich freue mich darauf, für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen aller einen Beitrag zu leisten. Ich möchte die stets grösser werdende Kluft zwischen Reich und Arm bekämpfen. Die gegenwärtigen Pläne bezüglich Rentenklau und Rentenaltererhöhung brauchen dringend ein politisches Gegengewicht.
Aus dem Kanton Schwyz sind heute nur rein bürgerliche Parlamentarier in Bern. Mit der Wahl einer SP-Vertretung wäre endlich wieder gewährleistet, dass auch soziale und umweltpolitische Anliegen sowie die Interessen der Arbeitnehmenden aus unserem Kanton den Weg nach Bern finden. Auch wenn dieser Weg manchmal steinig ist. Ich bin trotzdem hartnäckig (schmunzelt).
Gibt es eine Möglichkeit Sie persönlich kennenzulernen?
Am Samstag, 27. September 2003, 8.30 – 11.30 Uhr, führen wir an der Parkstrasse in Goldau eine Standaktion für die Nationalratswahlen durch. Ich freue mich auf ein Gespräch mit Ihnen. Im Internet finden Sie unter www.smartvote.ch einen Test, der Ihnen das politische Profil der Nationalratskandidierenden aufzeigt. Unter www.andreas-marty.ch sind persönliche Infos über mich zu finden.
Zur Zeit keine Kommentare