Wie immer am ersten Mittwoch im Februar heulten auch dieses Jahr wieder in der ganzen Schweiz die Sirenen. In der Gemeinde Arth wurde der allgemeine Alarm bei den stationären Anlagen auf drei verschiedene Arten ausgelöst. Zuerst über die Zentrale der Kapo Schwyz um 13.30 Uhr (alle Sirenen im Kanton), dann von Hand bei den Anlagen vor Ort um 13.40 Uhr und zum Schluss noch über die Sirenenfernsteuerung im KP Oberarth um 13.55 Uhr.

Bei allen drei Auslösungsarten funktionierten die Sirenen einwandfrei.

Nebst den stationären Anlagen wurde auch die Ernstfalltauglichkeit der 4 mobilen Sirenen getestet. 4 Zweier-Teams machten sich mit je einem Fahrzeuge, welches jedes mit Blaulicht, Sirene und Lautsprecher ausgerüstet war, auf den Weg in abgelegene Gebiete der Gemeinde Arth. Ihre Aufgabe war es, die Bewohner dieser Gebiete, welche ausserhalb des Beschallungsbereichs der stationären Anlagen liegen, mittels mobiler Sirenen zu erreichen und vor einer allenfalls drohenden Gefahr zu warnen. Obwohl recht viel Schnee lag, war es möglich, alle Gebiete planmässig abzufahren.

Eine weitere Alarmierung erfolgt via Telefon. Die Alarmierung übers Telefon kommt dort zur Anwendung, wo Personen weder von den stationären noch von den mobilen Sirenen alarmiert bzw. erreicht werden können. Anhand einer bestehenden Telefonliste werden diese Personen kontaktiert

Pfiffner Raphael (C Ei El 1 Std.) im KP Oberarth bei den Vorbereitungsarbeiten für den Sirenentest 2005

Die Einsatzleitung (vlnr Horath Roland C ZSO, Diener Beat SC GFS, Gemeinderätin Wobmann Hedy u. Pfiffner Raphael, C Ei El 1 Std.) bei der Besprechung über den
genauen Alarmierungsablauf

Zwei mit Blaulicht, Sirene und Lautsprecher ausgerüstete Fahrzeuge, kurz vor ihrem Einsatz