Die nächsten Schritte für die Aufwertung sind getan. Eine Stakeholder-Gruppe soll dem Stimmvolk im Dezember Lösungen aufzeigen.
Bereits in früheren Jahren gab es Projekte für eine Seeuferaufschüttung. Die von der Gemeinde Arth diesbezüglich dem Stimmvolk unterbreitete Zonenplanänderung aus dem Jahr 2014 wurde jedoch mit 58 Prozent Nein-Stimmen verworfen. Um dennoch eine attraktive Umgebung entlang des Seeufers realisieren zu können, hat der Gemeinderat 2020 entschieden, ein neues Projekt anzugehen.
Im Voranschlag 2021, welcher an der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2020 durch den Souverän genehmigt wurde, sind für eine Machbarkeitsstudie 150000 Franken eingeplant worden. Diese Machbarkeitsstudie sei nun angelaufen, heisst es in einer aktuellen Medienmitteilung.
Alle Interessen sollen berücksichtigt werden
Um allen Interessengruppen gerecht zu werden und die entsprechenden Bedürfnisse möglichst breit abzustützen, wurde eine Stakeholder-Gruppe gebildet. Ende März 2021 wird der erste Stakeholder-Workshop stattfinden, um die Ausgangslage zu klären und mögliche Lösungsansätze zu diskutieren.
An einem zweiten Stakeholder- Workshop Anfang Juni 2021 soll dann festgelegt werden, in welche Richtung die Seeuferaufwertung gehen könnte. Die Stakeholder-Gruppe setzt sich aus Vertretern der Grundeigentümer (André Rey und Sepp Weber), von Kanton (Bau- und Umweltdepartement) und Gemeinde (Heimgard Vollenweider und Herbert Süess) sowie der Bevölkerung (Peter Loser und Anton Ulrich sen.) zusammen. Absicht ist, an der Gemeindeversammlung vom Dezember Rechenschaft über die Machbarkeit der Seeuferaufwertung abzulegen und darauf basierend einen Projektierungskredit für die Ausarbeitung eines passenden Bauprojekts zu unterbreiten.
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