Das Gasthaus Rigi-Dächli ist nach einem fünfviertelstündigen Aufstieg von Goldau oder Arth willkommene Zwischenstation auf dem Weg ins Klösterli oder auf Rigi-Kulm.
Seit wann das Gasthaus auf Rigi-Dächli besteht, ist nicht bekannt. Es wird in Reiseberichten aus dem 18. Jh. erwähnt, und man kann annehmen, dass mit dem Einsetzen der Wallfahrt auch eine Verpflegungsmöglichkeit für die Pilger geschaffen wurde.
Der Name Dächli (eigentlich unteres oder Unter-Dächli) bezieht sich auf die sogenannten «Gruobihütten» (gruoben=ausruhen), die auch «Dächli» genannt werden. Es handelt sich um Unterstände, die mit einer Bank ausgestattet sind.
Entlang des Weges sind hier viele Granitblöcke zu sehen. Es handelt sich um Findlinge oder erratische Blöcke, die auf dem Reussgletscher vom Gotthardgebiet her hier ins Nagelfluhgebiet getragen wurden.