Beim Weitergehen auf der Rigi-Strasse stösst man auf das noch heute betriebene Depot der Arth-Rigi-Bahn.

Aufgrund des ursprünglichen Plans der Gotthardbahn, ihren Bahnhof in Arth-Sonnenberg zu bauen und von dort die Strecke in einem Tunnel zu führen, erstellte die Rigi-Bahn Stationsgebäude, Depot und Werkstätten in Oberarth. Mit der Umstellung auf Adhäsionsbetrieb von Arth nach Goldau war kein Lokwechsel in Oberarth mehr notwendig. Zudem zeichnete sich ab, dass mit der Entwicklung von Goldau zum Eisenbahnknotenpunkt der grösste Teil der Passagiere nun nicht mehr in Arth, sondern in Goldau anfallen werde. Also beschloss der Verwaltungsrat die Verlegung des Depots und der Werkstätten nach Goldau.

Als erstes fällt die verschachtelte Architektur der verschiedenen Werkstätten auf. Sie reihen sich zurückge-setzt aneinander, so dass eine abwechslungsreiche Fassadengestaltung entsteht.

Zwischen den Werkstattgebäuden sieht man die noch heute betriebene Schiebebühne, auf der die Personen- und Triebwagen der Arth-Rigi-Bahn noch immer verschoben werden.