Die Ziegelei in Arth geht auf das frühe 17. Jh. zurück.

1638 wird der Verkauf der Ziegelhütte von der Gemeinde an Privatpersonen schriftlich festgehalten. Die Ziegelhütte ist später jedoch wieder im Besitz der Gemeinde, die jeweils einen Ziegelmeister verpflichtet.

1935 muss die Produktion wegen schlechter Lehmqualität eingestellt werden. Die Besitzer nutzen die Zwangspause, um den Betrieb zu modernisieren.

1939 kann ein neuer Lehmvertrag vereinbart werden. Als jedoch der 2. Weltkrieg ausbricht, fehlt die Belegschaft und die Ziegelei erhält kein Kohlekontingent, weil die Jahre zuvor keine Ziegel gebrannt worden sind.

1947 wird die Ziegelhütte abgebrochen.


siehe auch: Die Arther Ziegelhütte