1925 gelangte es in den Besitz der Gemeinde Arth und wurde 1927/28 im Innern umgebaut, um es den Funktionen der Gemeindeverwaltung anzupassen.
Von 1976-81 wurde das Rathaus einer umfassenden Innen- und Aussenrenovation unterzogen.
Auffallende Merkmale sind dre seltenen zweistöckigen Lukarnen und die illusionistische Quadermalerei an den Gebaudeecken. Letztere ist typisch für die Bürgerbauten der Barockzeit.
Am Eingangsportal befindet sich das Wappen der Reding und die Grussinschrift “Pax intrantibus, Salus exeuntibus” (Friede den Eintretenden, Gesundheit den Hinausgehenden). Ein 1910 von Bildhauer Aufdermaur geschaffenes, von zwei Löwen flankiertes Gemeindewappen, wurde bei der letzten Renovation an die Verbrndungsmauer zum Restaurant “Rigi” versetzt.
Interessant ist auch der Hinterhof des ehemaligen Patrizierhauses, wo sich die Oekonomiegebaude befanden. Die “Kultur-Spur” führt nun weiter durch das Friedhofstor zur Pfarrkirche.