Daniel Staub produziert mit der Asco Bettwaren AG in Arth Hygienemasken.

Was möchten Sie in Ihrem Leben unbedingt noch sehen?

Wie meine Enkel heranwachsen.

Sie erhalten heute tausend Franken und müssen diese sofort ausgeben. Was kaufen Sie sich?

Eine feine Gitarre.

Was ist Ihnen peinlich?

Gelobt zu werden, denn man tut Dinge nach bestem Wissen und Gewissen.

Was ist Ihre grösste Umweltsünde?

Uns wird das «Sündersein» eingeredet, damit wir manipulierbar sind. Das war übrigens schon immer so.

Was ärgert Sie in der Öffentlichkeit an Ihren Mitmenschen?

Unachtsamkeit gegenüber Menschen, Dingen und anderer Leute Meinung.

Welchen technischen Fortschritt schätzen Sie am meisten?

Dass man mit dem Internet die Distanzen überwinden kann und Kontakte heutzutage auch virtuell gepflegt werden können.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Hygienemasken herzustellen?

Durch eine frischgebackene Ärztin, die in Dresden am Unispital unterwegs ist und neben dem 16-Stunden-Tag in der Freizeit, auf Weisung des Herrn Professors, noch ihre eigenen Masken nähen sollte. Ein paar Tage später hat sich der Maskenbeauftragte der Armeeapotheke bei mir gemeldet, und wir konnten unser Produkt in eine Testreihe geben.

Was war dabei die grösste Herausforderung?

Material einzusetzen, das wir kurzfristig zur Verfügung haben und welches aus der eigenen Berufserfahrung heraus am geeignetsten sein würde, um eine gute Maske herzustellen. Es gibt immer das noch Bessere. Die Aufgabe ist jedoch das Bestmögliche und sofort.

Tragen Sie selbst auch ab und zu eine Maske? Wenn ja, wo?

Ja. Ich trage sie bei der Arbeit und «bim Poschtä».

Daniel Staub

Geburtsdatum: 4. Dezember 1960
Beruf: Maschinenmechaniker
Wohnort: Arth
Lieblingsgericht: Cordon bleu, Pommes und viel Gemüse
Lieblingsgetränk: Schnitzwasser, Rotwein
Lieblingsapp: WhatsApp
Lieblingsferienort: Europa entdecken
Lieblingstier: Hund