Am 27.09. stimmt das Volk über die Einführung des «Papiurlaubs» ab. Der Zeitpunkt für die Einführung dieser neuen Sozialversicherung könnte schlechter nicht sein: Unsere Wirtschaft kämpft mit den dramatischen Folgen der Corona-Krise. Vielen droht der Jobverlust. Und dennoch sollen wir uns den staatlichen Vaterschaftsurlaub rund 1 Milliarde Franken pro Jahr kosten lassen. Gerade KMU- und Gewerbebetriebe wie die besonders gebeutelten Restaurants oder Reiseveranstalter werden den Vaterschaftsurlaub finanziell nicht stemmen können. Bereits heute gewähren viele Betriebe auf freiwilliger Basis einen Vaterschaftsurlaub – wenn sie es sich leisten können. Wir müssen alles tun, um Arbeitsplätze zu sichern und sowohl Arbeitgeber und Arbeitnehmer entlasten.

Darum NEIN zum Vaterschaftsurlaub.


Heimgard Vollenweider, Kantonsrätin SVP, Arth