Grundsätzlich gilt: Wenn Gelder gesprochen werden müssen sie der Jugend und den hier aktiven Strukturen zugute kommen.
Im Konzept wird der Mangel an öffentlichen Einrichtungen, Innen – und Aussenräumen beklagt. Dabei ist in Arth, Oberarth, in Goldau gleich mehrfach (Sonnegg, Berufsschule, PHZ) Platz für eine vielfältige Freizeitgestaltung. Vereine, Wald, See und Berge laden zum Tätigsein ein. Ein lokaler Skaterpark wird erwägt, wo doch der Roller Park Sattel-Hochstuckli mit der Südostbahn bestens erschlossen ist!
Bei offenkundigen Vergehen Einzelner müssen Sanktionen nicht nur angedroht, sondern auch vollzogen werden. Dafür sind Polizei und Jugendrichter zuständig. Sofortbussen bei Nachtruhestörung, Vandalismus oder Littering wie sie in Obwalden Ende 2007 eingeführt wurden sind eine griffige Massnahme. Ebenso effektiv ist der Vorstoss unseres Kantonsrats, beim Alkoholverkauf die Kontrollpflicht durch die Ausweispflicht zu ersetzen.
Eltern müssen gestärkt, nicht bevormundet werden. Sie sind „professionell“ genug, ihre Kids zu erziehen. Bei Problemen können sie qualifizierte Hilfe einholen, beim Sozialdienst, dem Kinder – und Jugendpsychiatrischen Dienst, der Fachstelle für Integration, der Fürsorge und vielen mehr.
Statt die Jugend aufzusuchen wollen wir dafür sorgen, dass die Jugend die Angebote findet – und nutzt. Sie sind im Überfluss da. Dafür müssen wir Hand bieten, durch konkrete Ziele und tatkräftigen Einsatz.
Wir stehen zur Verfügung.
Heimgard Vollenweider und Anton Reichlin, SVP-Gemeinderatskandidaten
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