Weshalb kann Othmar Reichmuth so «einen Käse» erzählen? Windräder (etwas aus früheren Jahrhunderten) und Solarflatterstrom sind keine verlässlichen Alternativen. Reichmuth war auch Präsident der «Thermischen Netze Schweiz».
Beim Kernkraftwerk Beznau wird schon sehr lange heisses Wasser abgezweigt für einen Heiz- und Warmwasserverbund; immer noch ein sehr sicheres «Thermisches Netzwerk».
Die Mitte hängt immer noch an den Ideen der Alt-Bundesrätin Leuthard. Dieses «Leuthard-Konvolut» müsste sehr rasch und nachhaltig entsorgt werden. Auch unser Regierungsrat Patierno hängt mit Inbrust am Wind- und Solarglauben. Fatal. Was ist da los? Werden die Schweizer KKW planmässig abgestellt, wird es alles andere als Grün – es wird Schwarz.
Die Laufzeitverlängerung der KKW zu fordern und für die Planung neuer KKW einzutreten, wäre eine Aufgabe von Reichmuth gewesen. Er hätte so «Muth» bewiesen und damit «reich»lich etwas für Schwyz und die Schweiz getan.
Sogar die EU und insbesondere der EU-Vizepräsident (einer von Vielen!) Maros Sefcovic plädierte für KKW, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Die USA labern zwar auch von Klimazielen und werden sich zusammen mit China nicht daran halten. Warum wohl?
Die Mitte ist keine Partei der Zukunft.
Eduard Keller, Goldau
Besser als es Herr Keller kann man die Sache nicht auf den Punkt bringen.
Herr Reichmuth und mindestens die Hälfte seiner Mitte-Links-Grünrot-Hilfstruppen gehen leider den Weg der FDP mit.
Der Weg heisst bei diesen Zeitgeist-Adepten nicht etwa, das Richtige zu wollen und zu tun, sondern zu den Guten zu gehören, Applaus und Stimmen zu ernten und sich dabei auch auf Kosten der Zukunft des Landes persönlich zu schonen. Wen sie nicht schonen? Mittelstand und Wirtschaft!
Tröstlich, Innerschweizer mit Rückgrat, von der Sorte Eduard Kellers, in unserer Landesmitte zu wissen.