Das Gerüst am neuen Pfadihaus in Oberarth konnte grösstenteils bereits entfernt werden.
Erhard Gick, Bote der Urschweiz, 21. März 2022
Jüngst für Aufmerksamkeit sorgte aber ein Baugesuch im Schwyzer Amtsblatt bezüglich Projektänderungen für den Neubau. «Es handelt sich hauptsächlich um eine geänderte Umgebung. Statt einer grünen Wiese entsteht nun eine Art Arena für die Aussennutzung durch die Pfadi. So soll unter anderem auch eine Feuerstelle errichtet werden», so Patrick Suter. Aber auch in Richtung Gotthardstrasse gibt es eine Änderung. Dort soll ein Zaun in Absprache mit den kantonalen Behörden erstellt werden, der einerseits der Sicherheit dient, andererseits aber auch vor Lärm in der Umgebung schützen soll.
Im Zuge der Bautätigkeiten rund um den Pfadihaus-Neubau wurden jetzt auch im Innern des Gebäudes kleine Korrekturen vorgenommen. «Sie betreffen vor allem die Raumeinteilung. Das sind aber nur kleine Anpassungen», sagt Patrick Suter. Das Haus sei so weit fertig gebaut und ab Sommer bezugsbereit. Derzeit würden Parkettböden eingebaut, danach werde ausserdem die Lagerküche installiert.
Der eingeschossige Betonbaukörper mit drei Räumen mit Garage sowie Abstell- und Lagerflächen entstand bereits in der ersten Etappe. In der zweiten Etappe wurde das eigentliche Pfadihaus erstellt. Auf einer Betonfundamentplatte wurde in Holzelementen ein dreistöckiges Haus aufgerichtet. Das Erdgeschoss wird mit Leiter-, Bastel-, Material- und Trocknungsraum für die Aktivitäten der Pfadi erstellt.
Im Obergeschoss ist auch eine Vermietung der Räumlichkeiten vorgesehen. Im Dachgeschoss, welches durch eine Treppe erschlossen ist, sind Schlafräume für Gruppen und Leiter sowie Duschen und Nasszellen untergebracht.
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