Zur Begrenzungsinitiative
Die Annahme der Begrenzungsinitiative führt letztlich zur Kündigung der für die Schweiz überaus wichtigen bilateralen Abkommen mit der EU. Angesichts der zu erwartenden Handelshemmnisse würde die Wirtschaft in der Schweiz einbrechen. Jene Unternehmen, welche ins Ausland ausweichen können, würden das tun. Arbeitsplätze gingen haufenweise verloren. Der Wohlstand in der Schweiz stünde auf dem Spiel. Wir dürfen dieses Experiment nicht eingehen. Zudem würde wieder die mühsame und bürokratische Kontingentsfeilscherei einkehren. Alle Branchen würden darum kämpfen, möglichst viele ausländische Mitarbeiter einstellen zu dürfen. Das bisherige System mit der Freizügigkeit und dem Vorweisen einer Arbeitsstelle hat sich bewährt. Deshalb Nein zur schädlichen Begrenzungsinitiative.
Bruno Beeler, Kantonsrat, Goldau, Präsident CVP Kanton Schwyz
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