Gemäss Bruno Stanek sind die Projekte der NASA bis 2018 voll im Plan Ein multimedialer Weltraumvortrag der besonderen Art ging am Freitag, 17. November im Pfarreizentrum Eichmatt in Goldau über die Bühne. Bruno Stanek informierte über den letzten Stand der Wissenschaft der amerikanischen Weltraumforschung und über deren Pläne bis ins Jahr 2018.

Von Werner Geiger, RigiPost

In der Pause war Dr. Bruno Stanek mit erteilen
von Autogrammen gefordert.

Viele Freunde und ein grosser Anteil von treuen Stammgästen
füllten den Saal im Pfarreizentrum Eichmatt in Goldau.

Mit einem Feuerwerk von Informationen hat es Bruno Stanek wiederum geschafft, das zahlreich erschienene Publikum im Pfarreizentrum Eichmatt in Goldau schon vor dem Beginn des eigentlichen Vortrags in seinen Bann zu ziehen. Seit der Zeit der ersten Apollo-Mondflüge 1968, sind Vorträge über die Gebiete Raumfahrt und Astronomie mit Bruno Stanek ein Garant für gutbesuchte und begeisternde Veranstaltungen. Unter Verwendung der neuesten Versionen von den MultiMedia-DVD’s PlanetenLexikon und RaumfahrtLexikon sowie den neuen Grossformat-Videos kamen die Zuschauer in den Genuss von selten gesehenen Aufnahmen von Mond und Mars. Mit imposanten Vergleichen im Verhältnis der Erde zum Mond und Mars wurden die Besucher in die Geheimnisse der neuesten Ergebnisse von den Ausflügen mit den Marsautos “Spirit” und “Opportunitiy” eingeführt und die gestochen scharfen Aufnahmen legten Zeugnis ab von der Perfektion und dem Entwicklungsstand der amerikanischen Raumfahrt. Bruno Stanek verstand es mit viel Sarkasmus und Humor die vorherrschende antiamerikanische Stimmung in Europa in den multimedialen Weltraumvortrag einfliessen zu lassen. Natürlich durfte ein Beispiel der schweizerischen Politik nicht fehlen, wenn er erklärte, dass oben erwähnte Marsautos, deren Entwicklung, Bau und Hinflug, inklusive mehrjährigem Betrieb, rund 800 Mio. Dollar gekostet haben, während die Expo-02 den Schweizer Steuerzahler 1600 Millionen Franken gekostet hat. Ein Beitrag der Schweiz an das gesamteuropäische ESA-Budget von gut 100 Mio Franken pro Jahr und als Gegenleistung das Können und Wissen aus der Raumfahrt zum Nutzen der Menschheit steht dazu in keinem Verhältnis.

Am Schluss der Veranstaltung konnten Weltrauminteressierte das neue und dritte “nicht nur humoristische Sachbuch” unter dem Titel “Wieviel Irrtum braucht der Mensch” als idealen Geschenkartikel kaufen. Wer den interessanten Vortrag verpasst hat, hätte die Gelegenheit einen gleichen Vortrag am 24. November 2006, im Bahnhofbuffet Olten im grossen Saal des 1. Stockes, um 20.00 Uhr zu sehen und zu hören.