Die Riwag Türen AG plant den Anbau einer weiteren Fabrikationshalle. Das Bauprojekt soll bereits nächsten Frühling fertiggestellt werden.

Priska Lagler, Bote der Urschweiz

Die Riwag Türen AG hat ein grosses Bauvorhaben geplant: Ein Anbau in Form einer unterirdischen Fabrikationshalle ist in Aussicht. In der Baueingabe werden die Kosten des Projekts auf ungefähr 2,8 Millionen Franken geschätzt. Wenn alles gut läuft, soll die Halle nächsten Frühling fertiggestellt sein.

«Es gibt bereits einen Teil in unserer Firma, der unterkellert ist. Nun soll dieser weitergezogen und vergrössert werden», sagt Dino Rickenbach, Inhaber der Firma, auf Anfrage des «Boten».

Oberflächenbehandlung soll automatisiert werden

Die neue unterirdische Halle wird eine Grösse von 56 auf 23 Meter haben. Die Bewilligung habe die Firma zwar noch nicht, jedoch sei bis zum Ende der Einsprachefrist keine einzige Einsprache eingelegt worden.

Die neue Fabrikationshalle wird benötigt, da die Riwag Türen AG die Oberflächenbehandlung ihrer Produkte automatisieren möchte. Die Arbeit, die bis anhin manuell von den Mitarbeitern ausgeführt wurde, soll in Zukunft durch ein maschinelles Spritzwerk übernommen werden.

Das Ziel ist es, die unterirdische Halle über diesen Winter zu bauen. Wenn dies problemlos über die Bühne geht, soll die Halle bereits im Frühling 2018 fertig sein.

Vom unterirdischen Anbau wird nach der Fertigstellung nichts zu sehen sein. So bleibt das äussere Erscheinungsbild der Riwag Türen AG erhalten. «Wenn die Arbeiten beendet sind, sieht die Firma genau gleich aus wie jetzt», sagt Dino Rickenbach.

Hier wird in nächster Zeit die unterirdische Halle gebaut. Danach sieht es aber genau gleich aus wie jetzt. Bild: PD